Bonn 1948. Im Übergangsparlament, dem „Parlamentarischen Rat“, kämpft die Abgeordnete und Juristin ELISABETH SELBERT gegen alle Widerstände für die Aufnahme des Satzes „Männer und Frauen sind gleichberechtigt“ in das Grundgesetz der zukünftigen Bundesrepublik Deutschland.
Die Sekretärin Irma steht ihrer Vorgesetzten mit diesem Vorhaben äußerst skeptisch gegenüber; sie versteht erst langsam, wie wichtig die Ziele sind, die Selbert durchzusetzen versucht. Als Irma ihre Vorgesetzte auf die Idee bringt, Unterstützung für ihre politische Arbeit von den Frauen aus ganz Deutschland zu holen, ziehen sie endlich an einem Strang. Die Kampagne ist ein Erfolg; Tausende von Frauen unterstützen sie in ihrem Kampf um Gleichberechtigung. Selbert erlebt einen grandiosen Triumph, als ihr Antrag im neuen Grundgesetz unter Artikel 3 „Männer und Frauen sind gleichberechtigt“ aufgenommen wird.
Nach dem Film Speed-Austausch zum lockeren Kennenlernen oder Diskutieren in den Räumen des Kamino.